Leitfaden 2.0 - ein nicht nur roter Faden für eine große Aufgabe

1. Warum muss das sein? Konkret, klar und deutlich.

Auf den Punkt gebracht: wir haben noch immer die Gebäudestruktur aus den 90er Jahren, sind aber auf weniger als die Hälfte der Mitglieder geschmolzen. Einem stetig ansteigenden Sanierungsstau stehen kontinuierlich sinkende Einnahmen durch die Kirchensteuer gegenüber.

2. Wo stehen wir und was müssen wir jetzt tun?

Auf den Punkt gebracht: die Eigenverantwortung für die Gemeinden wächst und es braucht fortlaufend angepasste, realistische und verantwortliche Entscheidungen.

2.1. Realistisch wahrnehmen

Auf den Punkt gebracht: Auch wenn es schwerfällt, müssen wir die Lage nüchtern und realistisch betrachten und uns bei der Beurteilung nicht von Gefühlen, sondern vor allem von Fakten leiten lassen.

2.2. Realistisch Urteilen

Auf den Punkt gebracht: Entscheidungen müssen getroffen werden, auch wenn der Blick auf die Realität schmerzhaft ist.

2.3.1. Realistisch Handeln: Gelb oder Empfehlung zur erweiterten Nutzung und Fremdfinanzierung

Auf den Punkt gebracht: Sie werden es in der Regel nur gemeinsam mit anderen Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartnern schaffen, eine nachhaltige Zukunft für ein Gebäude zu sichern.

2.3.2. Realistisch Handeln: Rot oder Empfehlung zur Ab- oder Aufgabe eines Gebäudes 

Auf den Punkt gebracht: Es wird nicht gelingen, alle Gebäude zu erhalten. Das muss man leider einfach klar erkennen. Daran ist niemand schuld. Es ist eine Folge der gesellschaftlichen Veränderungen und vielleicht findet die nachfolgende Generationen neue Lösungen für Gebäude, die wir nur noch stilllegen können. 

3. Was kommt dabei heraus?

Auf den Punkt gebracht: Kirche ist Kirche auf dem Weg. Weniger Gebäude bedeuten nicht automatisch weniger Wirksamkeit. Solange uns der Wunsch und die gemeinsame Aufgabe verbindet, das Evangelium rein zu lehren und die Sakramente recht zu verwalten, werden wir gemeinsame Wege auch in eine ungewissere Zukunft finden.